Das Stationsgelände umfasst mehr als vier Millionen Quadratmeter. Ein Großteil des Geländes zeichnet sich durch Primärurwald aus. Die Baumbestände sind teilweise bis zu 300 Jahre alt - ein nahezu unerschöpfliches wissenschaftliches Betätigungsfeld.

 

Durch die relative Nähe zum kleinen aufstrebenden Örtchen Rurrenabaque haben wir für bolivianische Verhältnisse eine gute infrastrukturelle Vorraussetzung. Bus und Flugverbindungen (Graspiste wird vom Militär und von der kleinen Fluggesellschaft Amazonas genutzt) nach La Paz werden fast täglich aufrecht gehalten. Einige Internetcafes erleichtern die nötigen Kommunikationswege erheblich.

 

Über die Urwaldflüsse Beni, Tuichi, Madidi, Quiquibey hat man Zugangsmöglichkeiten zu den weltweit einzigartigen Schutzgebieten Pilon Lajas und zum Madidinationalpark, einem Gebiet mit der wohl höchsten Biodiversität unserer Erde. Gern stehen wir Ihren Projekten und Themen bei der Organisation vor Ort hilfreich zur Seite. Ortskenntnisse und Kontakte zu politischen Institution sowie anderen hier tätigen Organisationen sind unabdingbare Vorrausetzungen für wissenschaftliche Arbeiten.

Jaguar